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Donnerstag, 22. Juli 2021
Vom Azubi zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

Vom Azubi zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung

pro.people - Job-Interview

Robin hat seinen Weg zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung buchstäblich gesucht und gefunden. Ein Tipp eines Freundes und seine Leidenschaft fürs Programmieren brachte ihn mit prodot in Verbindung und dann ging alles ganz schnell. In unserem Job-Interview erzählt er von seiner Ausbildung, welche Skills ein angehender Fachinformatiker mitbringen sollte und was die vergangenen drei Jahre im Unternehmen für ihn so besonders gemacht hat.

prodot Fachinformatiker Robin im Job Interview

prodot: Seit wann arbeitest Du bei uns?
Robin: Ich habe meine Ausbildung am 01.08.2018 angefangen.

prodot: Und genau diese Ausbildung als Fachinformatiker hast Du vor Kurzem erfolgreich abgeschlossen. Wieso hast Du Dich für den Schwerpunkt Anwendungsentwicklung entschieden?
Robin: Ich habe lange gebraucht, um den richtigen Berufsweg für mich zu finden. Nach meinem Fachabitur habe ich einige Semester Maschinenbau studiert, Praktika gemacht und danach drei Semester Biomaterial Science studiert. Während meines Maschinenbau Studiums habe ich immer mal wieder simple Programme für Maschinen geschrieben. Im Biomaterial Science Studium habe ich dann zwei Semester die Programmiersprache C kennengelernt - da habe ich meine Begeisterung fürs Programmieren entdeckt.

Danach habe ich mich einige Zeit privat damit beschäftigt und anschließend gab es für mich nur noch die Wahl in dem Bereich zu studieren oder eine Ausbildung zu machen. Ich habe mich dann für die Ausbildung entschieden, da mir studieren zu theoretisch ist. Den Schwerpunkt Anwendungsentwicklung habe ich gewählt, da dort der Fokus mehr auf der Programmierung liegt als beim Schwerpunkt Systemintegration.

prodot: Wie ist es dazu gekommen, dass Du eine Ausbildung zum Fachinformatiker bei prodot gemacht hast?
Robin: Auf prodot bin ich das erste Mal über einen Bekannten aufmerksam geworden, der mir den Vorschlag gemacht hat zum Azure Ruhrgebiet Meetup mitzukommen und mich da persönlich vorzustellen. Da hatte ich die Möglichkeit, direkt einen Teil des Teams kennenzulernen und habe anschließend auch sofort eine Bewerbung abgeschickt. Kurz darauf wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen und dann war der Vertrag unterschrieben.

prodot: Nach Deinem Abschluss hast Du Vollzeit bei uns angefangen. Was waren denn die drei wichtigsten Gründe, um bei prodot zu bleiben?
Robin: Ich habe mich bei prodot vom ersten Tag an wohlgefühlt und hatte nie das Gefühl "nur der Azubi" zu sein. prodot betreut viele verschiedene Projekte, sodass wir Software Engineers nicht gezwungen sind, ewig dasselbe zu machen und wir auch intern verschiedene Technologien kennenlernen. Ein wichtiger Faktor ist aber auch der Zusammenhalt im Unternehmen und die KollegInnen.

prodot: Was sind Deine Aufgaben im Software-Solutions Team? Was macht ein/e Fachinformatiker/-in für Anwendungsentwicklung bei uns eigentlich so?
Robin: Ich habe schon während der Ausbildung angefangen im Tagesgeschäft mitzuarbeiten. Der Fokus liegt für mich aktuell auf der Weiterentwicklung und Betreuung einer Desktopanwendung. Bei prodot werden aber auch z.B. Webanwendungen und Cloudsysteme entwickelt.

prodot: Gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten in Deinem Bereich? Wenn ja, sind sie interessant für Dich? Hast Du Pläne hinsichtlich Weiterbildungen?
Robin: Es gibt klassische Weiterbildungsmöglichkeiten z. B. in Richtung Projektmanagement, Systemadministration, Betriebswirtschaft. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, ein Studium hinten dranzuhängen. Da der Beruf des Anwendungsentwicklers aber so viele verschiedene Aspekte, Technologien und Programmiersprachen abdeckt, gibt es eigentlich immer Möglichkeiten zur Weiterbildung. Ich persönlich möchte mich erst einmal in den Technologien, die ich zurzeit nutze, weiterentwickeln und lerne nebenbei noch eine neue Programmiersprache. Aber in der Zukunft bin ich für alles offen.

prodot: Was gefällt Dir besonders an der Arbeit bei prodot?
Robin:

  • Gutes Teamwork
  • Großartige KollegInnen
  • Flexible Arbeitszeiten
  • Abwechslungsreiche Aufgaben und Einblicke in verschiedene Technologien

prodot: Haben alle Fachinformatiker/-innen für Anwendungsentwicklung die gleichen Kenntnisse?
Robin: Die grundlegenden Kenntnisse sind durch die Berufsschule überall gleich, aber Schwerpunkte sind sehr durch das Ausbildungsunternehmen geprägt. In der Berufsschule habe ich nur die Basics gelernt und deswegen unterscheiden sich die Kenntnisse beim Programmieren sehr stark, je nachdem mit welchen Technologien und Programmiersprachen im Unternehmen gearbeitet wird.

prodot: Welches Erlebnis während Deiner Ausbildung bei prodot wirst Du nie vergessen?
Robin: Ich habe von meinen KollegInnen zur "Einschulung", also den ersten Tag in der Berufsschule, eine Schultüte mit Süßigkeiten und anderen Dingen bekommen, was eine lustige Geste, aber auch ein Eisbrecher in meiner Anfangszeit war. Das spiegelt gut die Dynamik im Team wider und ist etwas, was ich bestimmt nicht vergesse.

prodot: Das ist wirklich eine nette Geste Deiner KollegInnen. Nun bist Du allerdings nicht mehr das i-Dötzchen, sondern ausgelernt. Würdest Du Deine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung weiterempfehlen? Was sollte jemand Deiner Meinung nach persönlich mitbringen, um als angehende/r Anwendungsentwickler/in durchzustarten?
Robin: Da mir die Ausbildung sehr viel Spaß gemacht hat und auch der Job an sich Spaß macht, würde ich die Ausbildung definitiv weiterempfehlen. Was die angehenden Auszubildenden auf jeden Fall mitbringen sollten, ist Interesse am Lösen von Problemen. Denn egal ob Du Bugs fixt, eine Anwendung von Grund auf entwickelst oder mit Kunden interagierst, geht es meist darum, die bestmögliche Lösung für ein Problem zu finden. Da die Branche sehr schnelllebig ist, Technologien oft wechseln und schnell veralten, solltest Du Dir im Klaren sein, das Du Dich immer weiterbilden solltest, um nicht auf der Strecke zu bleiben.

prodot: Vielen Dank, lieber Robin, für das Interview und herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!


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